BUCHCOVER | REZENSION |
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GERHARD WISNEWSKI –2024 - Das andere JahrbuchSeitdem wir das Format „Verheimlicht Vertuscht Vergessen“ kennen, ist der Journalist und Buchautor Gerhard Wisnewski aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Seine Bücher liegen, immer gut sichtbar, auf dem Schreibtisch. Pflichtlektüre? Eher nicht, liest man doch lieber ohne Zwang, dafür aber mit einer wachsenden Begeisterung, da sein Humor einem doch am Zwerchfell schütteln kann. Herr Wisnewski hat auch heute wieder viel mitzuteilen und eins kann man von vorn herein sagen, man muss nicht immer einer Meinung mit ihm sein, aber er legt seine Ansichten klar und ehrlich offen. Dann kann man diskutieren, dann kann man weitersehen. Und noch etwas kann man Gerhard Wisnewski attestieren, seine Weltsicht kommt durchaus auch aus den Mainstream-Medien, man muss nur dort genauer hinschauen, wo diese viel verstecken wollen. Der berühmte rosa Elefant im Raum ist ja keine Erfindung von ihm, sondern geistert schon ewig in der Menschheitsgeschichte herum. Mittlerweile tummeln sich so viele rosa Elefanten in unserer Umwelt, da ist das wie im Wald, man sieht keine Bäume mehr. Es gibt den Begriff von einer politischen Inkorrektheit, was ja nichts anderes ist, als eine Zensur von Meinungen, die nicht mit dem herrschenden Narrativ übereinstimmen und das häuft sich von Tag zu Tag. Dem stellt Herr Wisnewski seine Ansicht entgegen und, im Gegensatz zu unserer jetzt herrschenden Politikerkaste, die ja nichts weiter sind als willfährige Ausführende einer kleinen, nicht demokratisch gewählten, Minderheit mit obskuren Vorstellungen sind, kann man mit diesem Mann kommunizieren, ohne das man beleidigt, erniedrigt oder anderweitig ausgegrenzt wird. Mit Gerhard Wisnewski steht man immer auf Augenhöhe. Und er öffnet Türen, die einem, also uns, die wir nur mit begrenzten Möglichkeiten geschlagen sind, mal ganz weit. Und leitet Blicke dorthin, wo so gewisse Politdarsteller, Veterinäre, Nicht-Doktoren und Leute, die ihre Professuren aus dem Kaugummiautomaten gezogen haben, uns gerne etwas vorlügen wollen, um uns eine heile Welt in einem Bausteinformat zu präsentieren, weil das besser geschluckt wird. Und nebenbei noch Reklame betreiben, die eigentlich nicht erlaubt ist. Verboten wäre der bessere Terminus, aber das zu äußern steht schon wieder unter dem Verdacht einer Delegitimierung des Staates, weil Lügner und Verbrecher Gesetze auf den Weg gebracht haben, die nichts, aber auch wirklich nichts mit einer Demokratie am Hut haben, sondern nur dazu dienen, es sich am Trog der Abgaben des Steuerzahlers gemütlich zu machen. Sich selbst bedienen zu können. Musiktipp „Imperium Dekadenz“ mit „Into sorrow evermore“, besser kann man das nicht definieren. Thematisch ist Gerhard Wisnewski einigen Dingen auf der Spur. Er schaut ja genauer hin. Ein Amoklauf in den USA. Da kommt so ein Spinner in eine Schule, ballert wild um sich und passiert ist... NICHTS? Oder doch? Warum hat die erste Person aus den Kameraauswertungen andere Schuhe an, als die Person, die man dann als erschossenen Attentäter präsentiert? Ist doch mal eine erwähnenswerte Frage, oder nicht. Wer, bitte, wechselt die Schuhe, wenn man auf dem Kriegspfad ist. Und das in der Schule, in der keiner war, den man hätte massakrieren können, in dem Fall, Gott sei es gedankt, das keiner da war. Ereignis oder Medienereignis? Herr Wisnewski findet hier klare Worte, aber, wie schon gesagt, man muss nicht einer Meinung mit ihm sein, nur dazu bereit, mit ihm zu diskutieren und glaubt es, er würde sich nie hinter irgend etwas verstecken. Das ist meine persönliche Meinung und dazu stehe ich auch. Dieses Buch ist ein Jahresrückblick in eine Welt, die momentan völlig aus dem Ruder läuft. Wer dazu aufruft, Waffen in Krisengebiete zu schicken, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Und dieses Deutschland ist auf dem besten Weg dorthin, ALLE Menschen vor den Kopf zu stoßen, die hier gemeinsam leben wollen. Unser „NichtmeinPräsident“ hat auch klare Ansagen, wer nicht seine Meinung vertritt, ist ein Antidemokrat und eine Ratte. Dann bin ich lieber eine Ratte mit Rückgrat, als ein Schlafschaf, das mault, eh, der Wolf steht vor dem Zaun. Zur Schlachtbank führt es der Schäfer, und der arbeitet, laut Aussage von Kayvan Soufi-Siavash, mit dem Schäferhund zusammen, ob dieses Schicksal so erstrebenswert ist? Welche Aufgabe hatte der Schäferhund? „2024 verheimlicht vertuscht vergessen“ ist ein Highlight, sollte man nicht verpassen. Hier werden viele Themen unter die Lupe genommen und da sollte man dabei sein. Wenn man diskutieren möchte, in jedem Fall. Wie sagt man so, gut informiert sein. Mit dem Zweiten sieht man besser? Eher nicht. Mit anderen Medien ist man näher dran. ISBN 978-3-86445-968-9 268 Seiten (mit+) Den Preis hab ich vergessen, tut mir leid! GERHARD WISNEWSKI – 2023 – Archiv Jan. 2023 |