BUCHCOVER | REZENSION |
---|---|
MANFRED SPITZER –Künstliche IntelligenzOkay, künstliche Intelligenz ist derzeit ein sehr umstrittenes Thema, vor allem auch deswegen, weil man viel hinein interpretieren möchte. Schreckensbilder von marodierenden Robotern, die jetzt die Krone der Schöpfung abschlachten, gingen ja schon in diversen Filmen um die Welt. Wobei mehr auf Ängste und Gruseln gesetzt wurde, die den Fernsehenden eine Gänsehaut bescheren sollte, als darauf, wie man KI in das alltägliche Leben einbinden könnte. Denn wer jetzt der Meinung ist, das ein Computer seine Arbeit komplett übernehmen will und sich dagegen sträuben möchte, den kann man beruhigen. Allerdings muss man dazu lernen. Durch KI wird man nicht arbeitslos, wenn man jedoch ohne KI weitermachen möchte, dann biegt man auf den falschen Weg ab. Allerdings macht Herr Spitzer, relativ zu Anfang schon einen Vergleich, der einem am Zwerchfell rütteln möchte, nämlich Vertrauen. Das man bei Medikamenten dann auf die Bestimmungen der Arzneimittelsicherheit sich verlassen könnte, Das man dann verlassen ist..., steht auf einem anderen Blatt, oder doch nicht, da die Beipackzettel der C-Spritzen ja leere Zettel waren. Zur KI zurück, eine Maschine, und sei sie noch so aus getüftelt, kann und wird keine Verantwortung übernehmen, diese bleibt beim Menschen hängen und hier ist es die Frage, wie sich diese verhalten. Menschen sind unberechenbar, eine KI ist berechnet. Was ich hinein programmiere, kommt auch wieder heraus. Das Rechenoperationen einer KI unvergleichlich schneller sind, als der Mensch, kann, bei bestimmten Abläufen sehr hilfreich sein. Arbeiten können schneller und präziser ausgeführt werden, gerade bei Routineangelegenheiten. Manfred Spitzer gibt einige Beispiele. Und er ist ausgesprochen zuversichtlich, das computergestützte Vernetzungen unser Leben positiv beeinflussen werden. Ob das so ist, wird wohl nur die Zukunft zeigen. Das es Menschen gibt, die nicht das Allgemeinwohl auf der Agenda haben, sollte sattsam bekannt sein und so kann man drauf warten, das es Leute darauf anlegen, Ergebnisse von Erfindungen, die eigentlich das Leben erleichtern sollen, ins Gegenteil verkehrt werden. Man nehme die kanadische Band „Panzerfaust“ mit ihrem Titel „The day after trinity“. Gerade die militärische Nutzung von KI birgt offensichtliche Gefahren, da dem Menschen, durch die Rechengeschwindigkeit, die angemessene Reaktionszeit so dermaßen verkürzt wird, das dieses Zeitfenster geradezu gegen Null geht. Und da draußen laufen ja genug Pappnasen herum, die gerade wieder Krieg und Zerstörung propagieren. Aber auch andere Anwendungen sind derzeit auf der Schiene, Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, nehmen wir das leidige Thema Klimaschutz. Wer soll das Klima schützen, was ist Klima und warum spielt das Wetter nicht mit, obwohl die KI Rechenmodelle ausgespuckt hat, auf deren Grundlage jetzt Pläne geschmiedet werden, die eher nicht so schön sind. Oder Planspiele, auf der Basis von KI errechneten Zahlen, über Krankheiten, die es noch gar nicht gibt, aber zu deren Bekämpfung man schon Spritzstoffe in der Pipeline hat. NICHT DIE KI IST UNSER PROBLEM!!! |